Auf dieser Seite möchten wir häufig gestellte Fragen beantworten. Solltest du weitere Fragen oder Anmerkungen haben, schreib uns einfach eine Mail.

FAQs zu djversity!

In unseren Workshops wollen wir Anfänger*innen eine Einführung in die Techniken des DJ’ing mit Vinyl & CD / MP3 bieten, Grundlagen vermitteln und das DJ-Equipment (Turntables, CDJ/XDJ, Controller und DJ-Mischpult) erklären. Danach könnt ihr euch an den Open-Decks probieren. Weiterhin bieten wir Technikworkshops an.

In unseren Workspaces wollen wir Fortgeschrittenen die Möglichkeit bieten, bereits erlernte Skills (zum Beispiel aus den Einführungsworkshops) praktisch umzusetzen. Ihr könnt euch an Open-Decks probieren, untereinander austauschen und üben.

Ja, solange nicht anders in der Veranstaltung kommuniziert. Mit unseren Workshops wollen wir Frauen, Lesben, Inter, Non-Binary, Trans und agender* eine Plattform anbieten, in der wir in einem Safer Space über relevante Themen informieren, zu Diskussionen einladen und FLINTA*s die Möglichkeit geben, Erfahrungen auszutauschen und diese auch öffentlich kundzutun.

Da sich die Inhalte einiger Workshops am besten einer überschaubaren Anzahl an Teilnehmenden vermitteln lassen, ist die Teilnehmendenanzahl für unsere Workshops beschränkt. Ausnahmen werden kommuniziert. Grundlegend gilt, dass ist eine vorherige Anmeldung zur Teilnahme an den Workshops notwendig ist.

Da die Teilnehmdenzahl für unsere Workshops beschränkt ist, ist eine vorherige Anmeldung per Mail notwendig.

Solltest du mal keinen Platz mehr für einen der Workshops bekommen, schreib uns eine Mail und wir versuchen, dich bei einem der nächsten Workshops zu berücksichtigen.

Ja, solange nicht anders in den Veranstaltungen kommuniziert.

Uns ist es ein Anliegen, Hürden durch zu hohe Teilnahmebeiträge zu vermeiden und unsere Angebote möglichst barrierefrei und niedrigschwellig zugänglich zu gestalten — wir möchten für alle, die sich angesprochen fühlen, eine Anlaufstelle darstellen. Dennoch sind (niedrige)Teilnahmegebühren zur Refinanzierung angefallener Kosten manchmal notwendig.

Nein. Podien, Diskussionsrunden, Panels und die Partys sind für alle da. Uns ist dabei der respektvolle Umgang aller Gäst:innen wichtig.

Ja, solange nicht anders in der Veranstaltung kommuniziert.

Nein. Für die Abendveranstaltungen wird ein kleiner Unkostenbeitrag erhoben, mit dem wir die Kosten, die für die Realisierung der Abendveranstaltung anfallen (Technik, Equipment, Raummiete und organisatorischer Aufwand), bezahlen können.

djversity! ist ein offenes Kollektiv, bei dem quasi jede:r mitmachen kann. Wenn du Lust auf feministisches und emanzipatorisches Engagement hast, schreib uns eine Mail, in der du dich kurz vorstellst und uns wissen lässt, in welchen Bereichen / welchem Bereich du dich bei uns einbringen möchtest.

Mit unserer Künstler*innenliste wollen wir einen Überblick über FLINTA*-DJs & Produzent:innen geben, die in Halle (Saale) aktiv sind. Wir bemühen uns generell, die Liste aktuell zu halten. Falls ihr euch oder Menschen, die ihr kennt nicht auf der Liste findet, schreibt uns also sehr gerne eine Mail, mit folgenden Infos:

  • DJ/ Künstler:innen-Name (¹)
  • Pronomen
  • Bezeichnung (DJ, Producer*in,…) (¹)
  • Style bzw. Genre-Umschreibung (¹)
  • Hörbeispiel-Link (¹)
  • Kontakt (Booking-Mail) (¹)
  • (Presse-)Foto (¹)
  • Link zu Social Media-Account
  • kurzer Pressetext (max. 400 Zeichen) (¹)

(¹) – notwendige Angaben

Wir planen unsere Radiosendung lange im Vorraus. Wenn du Interesse hast, Teil unserer Sendung auf Radio Corax zu sein, schreib uns eine Mail und stell dich darin kurz vor, auch mit einem Set zum Reinhören.

Allgemeine FAQ

Eine Person, deren geschlechtliche Identität dem Geschlecht entspricht, das ihr bei der Geburt zugeschrieben wurde. Der Ursprung liegt im lateinischen „cis-“ (auf dieser Seite, diesseits, binnen, innerhalb). Quelle: Prout at Work

Diversity ist ein Ansatz, der die Vielfalt in unserer Gesellschaft aufzeigen möchte. Alle Menschen, unabhängig von Geschlecht, Alter, Religion oder Herkunft sollen Anerkennung erfahren und wertgeschätzt werden. Diversity hinterfragt unseren Umgang mit Vielfalt in unserer Gesellschaft. Ein Ziel ist zum Beispiel, Benachteiligung in der Arbeitswelt und in der Öffentlichkeit zu vermeiden. Das Gegenteil von Diversity ist Diskriminierung. Quelle: Landeszentrale für politische Bildung BaWü

Empowerment umfasst Strategien und Maßnahmen, die Menschen dabei helfen, ein selbstbestimmtes und unabhängiges Leben zu führen. Durch Empowerment sollen sie in die Lage versetzt werden, ihre Belange zu vertreten und zu gestalten. Quelle: BMZ

FLINTA* steht für Frauen, Lesben, Inter, Non-Binary, Trans und agender* und ist der Versuch einen Ausdruck für eine Personengruppe zu finden, die nicht cis männlich ist. Neben FLINTA* sind auch die Begriffe FLTI* (Frauen, Lesben, Trans, Inter*) oder FLINT* gebräuchlich. Um Menschen mit zu berücksichtigen, die sich außerhalb einer Hetero-Normativität bewegen, gibt es außerdem den Begriff LGBTQI* (Lesben, Gay, Bisexuell, Trans, Qeer, Inter, *), der auch nicht heterosexuelle cis Männer mit einschließt. Quelle: Sprache und Gender

Safe Spaces (deutsch: sichere Räume, auch Freiräume genannt) sind analoge und digitale Räume, in die sich Menschen mit ähnlichen Diskriminierungs- und Marginalisierungserfahrungen zurückziehen können, um sich über ihre Erfahrungen auszutauschen, sich zu organisieren und gegenseitig zu empowern. Es wird jedoch häufig zu Recht darauf hingewiesen, dass auch safe spaces nicht frei von Machtstrukturen innerhalb der diskriminierten Gruppe sind. Alternativ wird die Bezeichnung safer spaces (sicherere Räume) eingeführt, um zu betonen, dass dies nur Räume sind, die sicherer als öffentliche Räume sind. Quelle: Rise Jugendkultur